Die Reise eines TTN-Mappers

Andreas K.

The Things Network User

Posted on 16-08-2019

Für gewöhnlich verbringe ich meinen Sommerurlaub an der holländischen Nordseeküste, so auch dieses Jahr. Wenn man schon einmal ins Land des LoraWAN reist, will man dass auch technisch erleben! Also wurde flugs vor der Reise noch ein kleiner TTN-Mapper auf einem TTGO-Beam aufgespielt, der auf dem Armaturenbrett postiert die Reise dokumentieren sollte.

Der Mapper schickte alle 30 Sekunden die Koordinaten zum TT-Netzwerk und dieses via HTTP Integration zu meinem Server wo sie erst einmal in einer MySQL Datenbank abgelegt und via Telegram Bot auf mein Handy geschickt wurden. Somit hatte ich auch unterwegs die Möglichkeit mal nachzuschauen ob auf der Strecke was passierte.

Der Hinweg führte über Paderborn mit ein paar Tagen Aufenthalt um das Libori Fest zu besuchen.

Am 2.8. verließ ich also den Empfangsbereich des heimatlichen Gateways. Der Weg war B100, A38, A7, A44, A33 nach Paderborn.
In Höhe Kassel gab es kurze Verbindung zum Gateway Kassel Habichtswald über 10km sonst war Funkstille.
Erst 20km vor Paderborn wurde ich auf der A44 vom GW-Rafael-002 empfangen. Für die Stummelantenne des TTGO-Beam auf dem Armaturenbrett eine gute Leistung.

Nach ein paar Tagen Volksfest ging es am 5.8 weiter gen Niederlande.
Paderborn nochmal aus 25 km erreicht bevor Funkstille eintrat.

Kurzer Connect zu einigen Gateways im Ruhrgebiet bevor es über die Grenze ging.
Die Route via Utrecht, Amsterdam, Leiden, Noordwijk ist dann aber gut zu erkennen.

Aus dem Hotel und vom Strand waren teilweise Gateways aus 50km Entfernung (Utrecht) empfangbar.
Kunststück, das Land ist ziemlich flach, aber ich hatte zumindest keinen Sichtkontakt.

Rückweg am 14.8. wieder via wieder Paderborn.

Mit einer Außenantenne am Fahrzeug ist sicher noch Einiges mehr möglich.
Das kann ich ja dann nächstes Jahr ausprobieren.